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Kloster L�ne

Bildurheber: Stephan Komp

20 Gehminuten vom Stadtzentrum Lüneburg entfernt liegt das Benediktinerinnen Kloster Lüne. Das Kloster Lüne wurde 1172 gegründet und ist bis heute vollständig erhalten.

In dem am 19. August 1995 eröffneten Textilmuseum werden die von den Lüner Benediktinernonnen und evang. Stiftsdamen gefertigten textilen Kunstwerken gezeigt, soweit sie über die Jahrhunderte im Kloster verblieben sind.

Über den Klosterhof, der auf drei Seiten von gotischen Gebäuden aus dem 15. und 16. Jahrhundert und auf der vierten Seite von dem repräsentativen spätbarocken Gästehaus umgeben wird, betritt der Besucher die große Brunnenhalle des Klosters.
Besonders beeindruckend sind neben der Brunnen-Halle und den Kreuzgängen die Buntglasfenster aus dem 14. bis 17. Jahrhundert, das Refektorium mit den Seccomalereien, der „Sarggang“ und die „Uhlenflucht“ mit den bemalten ehem. Nonnenzellen aus der nachreformatorischen Zeit, die Kirche, geweiht 1410 mit dem geschnitzten Propststuhl, der Barockorgel, dem Taufbecken und dem gotischen Altaraufsatz, der Nonnenchor mit einem Beweinungsbild aus der Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä., einer Leuchter-Madonna, verschiedene gotische Schränke und Truhen – die älteste aus 1174.

Bildurheber: Heidemonk

Internetseite des Klosters:

http://www.kloster-luene.de/


Adresse:
Kloster Lüne
Am Domänenhof
21337 Lüneburg
Telefon 04131-52318
Fax 04131-56052

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