Ausgedruckt von https://lueneburg.city-map.de/city/db/012602013100/heinrich-heine-haus

Heinrich-Heine-Haus

Von 1822 bis 1826 lebten die Eltern des Dichters Heinrich Heine im Obergeschoss. Heines Vater Samson (Sigmund) Heine (1764–1828) war damals an Epilepsie erkrankt.
hr Sohn Heinrich, der seine Mutter Betty Heine (1771–1859) in der Pflege unterstützen wollte, kam erstmals am 21. Mai 1823 hierher. Auch wenn er Lüneburg als „Residenz der Langeweile“ bezeichnete und die im Salon der Rahel Varnhagen in Berlin genossenen „Makkaroni und Geistesspeise“ vermisste, kam er während seiner Studienzeit wiederholt und teils für mehrere Monate nach Lüneburg. 1901 wurde deshalb eine Gedenktafel angebracht und das Haus als „Heinrich-Heine-Haus“ bekannt.

Im Erdgeschoss des Heinrich-Heine-Hauses befindet sich das Standesamt; der frühbarocke Tanzsaal wird als Trauzimmer genutzt.
Im Obergeschoss residieren das Literaturbüro Lüneburg e. V., die Literarische Gesellschaft Lüneburg e. V. und die Bezirksgruppe Lüneburg des BBK.

Das Heinrich-Heine-Haus versteht sich als Kulturforum und Treffpunkt für Literatur- und Kunstinteressierte. Die Veranstaltungsräume stehen auch für Ausstellungen zur Verfügung.
Das Literaturbüro Lüneburg organisiert ein Veranstaltungsprogramm mit deutschen und internationalen Autorinnen und Autoren.


Webseite für weitere Informationen

Karten & Stadtpläne
In der Region suchen